On the last day of Premium the honourable Financial Times Deutschland shocked the Berlin Fashion Week with amazing but so unfunded news: Organic Cotton from India would be Genetic Modified at approx. 30%. But in the end all suspicions have been fallen apart and FTD seems to published his own incapacity of serious reporting:
- Tchibo, C&A or H&M have verifiable NOT used genetic modified Organic Cotton.
- The director of the Impetus-Bioscience, Mr. Lothar Kruse from Bremerhaven and the director of Indian Agrar Institute Sanjay Dave have been cited wrong.
- Control Union and ECOCERT have not been penalized for the use or control or proofment or anything elso on Genetic modified Organic Cotton from India or elsewhere
- No Evidences. No traces. No nothing.
- Of course SO PURE BY SENSE ORGANICS also uses only clean and green Organic Cotton.
Please read our German Version of the story:
http://www.sopurefashion.com/images/certificated/Statement-SOPURE_Biobaumwolle-Financial-Times.pdf
Or read:
http://www.bio-markt.info/web/Fachwissen/Allgemeines/Baumwoll_Skandal/72/83/0/7055.html
And please click on the link above:
http://www.sopurefashion.com/press/we-dont-use-genetic-modified-cotton.html
Sadly we can’t say “Bad press is good press”, because so many people believed those reporters and today many consumers are confused and might be unsure to buy Bio Cotton products which - sadly – allows poverty to rise it’s ugly head again. Please tell everyone what you have read here!
Once again we are through. Premium Berlin on Berlin Fashion Week is over and we are happy that we haven’t been frozen to death in icy Berlin. Thank god we found some Vodka and some Cranberriejuice and made some new friends as well. We are so glad because clients have been very enthusiastic about our new collection and the light and smooth fabrics and it’s colours as well as the shooting of the image brochure. We are happy: U.K. is in the house, we cover now 85% of Germany and we won so many new clients! :) Thanks so much!
So Pure has relaunched it’s website – obviously a very pure job.
So Pure GmbH has relaunched his own website and came closer to the own positioning: So Pure stands for the feeling of having found yourself. If this is it this website shows a pure essence of our self. Being so pure, come as you are, nothing else. We think with this relaunch we were getting closer to our an understanding of pureness and simplicity still with a touch of style and beauty.
"Exporte aus dem Nordend - Schick mit gutem Gewissen"
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/frankfurt/?em_cnt=1921429&
Öko-Mode - das Wort beinhaltet für viele einen Widerspruch. Das Image von lila Latzhosen und Strickpullis haftet so zäh daran wie Kleber. Das ist sicherlich auch ein Grund, warum die Mode von Kirsten Weihe-Keidel im Ausland mehr Erfolg hat als in Deutschland. Doch das ändert sich.
Seit 15 Jahren kreiert die 48-Jährige mit ihrer Firma Sense Organics in Frankfurt junge, trendige Kleidung aus ökologischen Materialien, die noch dazu aus fairem Handel stammen - für ihre eigenen Label wie auch für andere Marken.
Die Firmenräume von Kirsten Weihe-Keidel, zugleich die Ideenschmiede des Unternehmens, befinden sich in einem Altbau am Rande des Nordends, in dem sie gleichzeitig auch ihre Wohnung hat. Eine Wand ihres kleinen Büros besteht nur aus vollbehängten Kleiderstangen: Anzüge, T-Shirts, Hemden, Hosen des Labels "so pure" für Erwachsene, das Kirsten Weihe-Keidel vor einem Jahr gründete, und viel Babykleidung, Strampler, Röckchen, Höschen, T-Shirts ihrer Marke "so petit", die sie seit vielen Jahren vertreibt.
"Das sind die Muster für unsere Mitarbeiter in Frankfurt", erklärt sie. Zu viert entwerfen sie hier die Schnitte und Muster, suchen die Stoffe aus und entwickeln die Kollektionen. Den Glitzer und Glamour der Modewelt sucht man im Nordend allerdings vergeblich. Den findet man im Showroom in Hamburg. Hamburg ist viel mehr Modestadt als Frankfurt. Dass Öko-Mode wirklich den Namen Mode verdient, ist Weihe-Keidel ebenso wichtig wie das gute Gewissen. "Ich war immer grün eingestellt, aber so rumlaufen wie die Ökos wollte ich nicht." Dabei war ihr der ökologische Aspekt nicht genug: "Ich finde, man kann nicht Öko-Baumwolle aus Produktionsstätten beziehen, in denen Erwachsene oder gar Kinder 15 Stunden am Tag arbeiten."
Dabei koste Fair Trade den Endverbraucher im Gegensatz zu konventioneller Ware kaum mehr als etwa zehn Cent pro Babyartikel, bei Erwachsenenkleidung etwa 30 Cent pro Stück. Ein Baby-Shirt von "so pure" gibt es schon für zehn Euro. Die Fair-Trade-Projekte, die sie unterstützt, baute sie zum Großteil mit auf. Sie hat Mitarbeiter in Indien und in Indonesien und ist selbst mehrmals im Jahr vor Ort. Ihre Baumwolle bezieht sie hauptsächlich vom Projekt Zameen, das Bio-Baumwollbauern in Indien auskömmliche Preise garantiert. Knöpfe aus Ökomaterialien wie Horn, Holz und Fiberglas fertigen Kleinstunternehmer aus Indonesien.
Vom Bühenbild zum Design
Als Weihe-Keidel vor 15 Jahren an den Start ging, hatte sie weder Ahnung von Mode noch von Fair Trade. Ihre Geschäftsidee war aus der Not geboren. Die an der Frankfurter Hochschule für Darstellende Kunst und Musik ausgebildete Schauspielerin konnte ihren Beruf nach der Geburt ihres Sohnes als alleinerziehende Mutter nicht mehr ausüben. "Ich habe schon immer Amnesty International und Greenpeace unterstützt und hatte ein Faible für Bühnenbild und Kostüm, so bin ich auf die Idee gekommen."
Viel Know-how über Mode hat sie sich von Designern und Textiltechnikern eingekauft. Richtig reinbeißen musste sie sich in die Zertifizierungen für Öko- und Fair-Trade-Labels. Schwer enttäuscht war die Grünen-Wählerin von der damals regierenden rot-grünen Regierung in Hessen. Es gab keine staatliche Unterstützung, keine Bank wollte ihr Geld leihen - auch die Öko-Bank nicht - und für den Kindergarten-Platz gab es keinen Zuschuss. "Das war für mich fast wie bei einer Trennung in einer Liebesbeziehung, das hab´ ich bis heute nicht verkraftet". Schließlich fand sie doch Unterstützer. Die "gute, alte Bethmann-Bank" lieh ihr Geld so wie auch einige Freunde. Heute hat sich gezeigt, dass die Investition gut und vorausschauend war.
Besonders im Ausland ist ihre Mode beliebt. In Italien, Spanien und sogar Südkorea hat sie Shop-in-Shops. Einkäufer aus China, Malaysia und Singapur bekunden Interesse. Nur im eigenen Land tut sich die Mode-Pionierin noch schwer, sagt sie: "Keiner der großen Kaufhäuser, ob Karstadt oder Kaufhof, traute sich bisher an das Thema heran. Wohin diese Innovationslosigkeit geführt hat, sieht man ja jetzt."
Arne Flick has spoken at the renowend Gottlieb-Duttweiler Conference in Berlin "Inovation Day, Berlin. Das Trendforum für Handel und Konsumgüterindustrie" introducing So Pure in front of important decision makers of the trade and consumergoods industry. Arne Flick showed how the combination of strategic success-driving factors in the new market segment of sustainable fashion allows even small companies high growth rates even in times of recession.
After ages of emotional rollercoasters and swearing thousands of oaths to be earlier next time we finished the new collection design and it will be so thrilling and awesome! With much lighter fabrics, cool new designs and very autumn-like but warm colours we will show our new collection development on next PREMIUM / BERLIN FASHION WEEK and will be very proud of it. We love it! And we hope you too.
After 3 days of hard working and squeezing parties in fashy Berlin we are done and are exited about the feedback we heard on the new collection. Sadly: Philipp is leaving us after a 6 month cooperation.
Special supplement of the daily newspaper "Die Welt" on occasion of the Fashion-Week in June 2009 : Cult and culture : Style goes Eco-Fashion The team of designers of the Eco Label "So Pure bye Sense Organics" presents its fashion in the Green Showroom. Kirsten Weihe-Keidel, Arne Flick and Philipp Gloeckler. To special supplement